#059 – Kaufzwang bei Brettspielen, Neuankündigungen und mehr – Podcast

Um verschiedene Gründe für den Kaufzwang bei Brettspielen geht es in der heutigen Hauptausgabe meines Brettspiel-Podcasts. Ich schildere meine Erfahrungen und wie ich damit versuche umzugehen.

Zudem gehe ich auf einige Brettspiele genauer ein, die ich in letzter Zeit gespielt habe und stelle 10 interessante Brettspiel-Neuankündigungen vor.

Viel Spaß beim Hören.

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In den Episoden schaue ich mir z.B. neue Karten an, gehe auf Regeln ein, teile Tipps zum Deckbau und vieles mehr.

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Kaufzwang bei Brettspielen

Der Begriff „Kaufzwang“ mag ein wenig komisch klingen, aber viele Brettspieler kennen sicher das „Problem“, dass man immer wieder neue Brettspiele kauft. Es gibt immer wieder Dinge, die einen dazu bringen, wie z.B. Zeitdruck, begrenzte Angebote, Out of Print Spiele, besondere Kickstarter und mehr.

In der heutigen Episode meines Podcasts gehe ich darauf ein, welche Erfahrungen ich damit gemacht habe und wie ich versuche damit umzugehen. Am Ende werte ich noch 2 passende Umfragen zu diesem Thema aus.

Vorher gehe ich allerdings erstmal wieder ein paar Brettspiele durch, die ich in letzter Zeit gespielt habe. Das sind Gizmos, Lorenzo der Prächtige und Flügelschlag. Ihr erfahrt, wie gut mir die Spiele gefallen haben.

Zudem stelle ich insgesamt 10 interessante Brettspiel-Neuankündigungen etwas genauer vor, darunter z.B. Azul: Summer Pavilion, Escape Tales: Low Memory und Orléans Stories.

Viel Spaß beim Hören.

Natürlich freue ich mich sehr über euer Feedback zu diesem Schwerpunktthema. Geht es euch auch so? Müsst ihr manchmal dem Kaufzwang widerstehen und gebt ihr euch dem einfach hin? Hinterlasst einen Kommentar, das würde mich sehr freuen.

Inhalt der Episode

Hier ein Überblick über die 3 Hauptteile meines Podcasts:

  • 00:01:01 Was ich zuletzt gespielt habe
  • 00:15:05 Brettspiel-Neuankündigungen
  • 00:26:45 Schwerpunktthema „Kaufzwang bei Brettspielen“
  • 00:39:00 Auswertung von 2 Umfragen

Shownotes

Hier findet ihr die passenden Links zu dieser Episode.

Ich freue mich über eure Meinung in den Kommentaren, aber natürlich auch über Kritik, Wünsche und Vorschläge. Nur so kann ich meinen Podcast verbessern.

Natürlich freue ich mich ebenso über Bewertungen in iTunes und anderen Podcatchern. Das hilft mir dabei neue Hörer für meinen Podcast zu gewinnen.

Bis zur nächsten Episode.

(Intro/Outro Musik: MusicStudioRT – Inspiring Epic Cinematic Adventure via Envato)

4 Kommentare

  1. Mosci

    Hallo Peer,

    ich bin jetzt erst seit rund einem Jahr richtig intensiv dem Brettspiel verfallen. Vorher einfach immer gerne mitgespielt. Bis jetzt habe ich mir zugeredet, dass ich noch viel Aufholbedarf der Klassiker und Hits der letzten Jahre habe und darum viele Spiele kaufen. Aber wie es scheint, nimmt das nicht ab ;-).
    LG Mosci

    • Peer

      Ja, das endet nicht wirklich. :-)

  2. Hesy

    Interessantes Thema. Viel hat sicher auch mit Hype, Marketing und der Online Community zu tun. Youtuber und Podcaster behandeln natürlich die neuen und angesagten Dinge, weil das die Klicks bringt und da das Interesse der Nerds liegt. Alle müssen jetzt schon täglich die Neuheiten Liste für Essen checken und bewerten. Im Grunde geht es darum jetzt schon eine Einkaufsliste für Oktober zu erstellen. Wenn wir als Spieler gefragt werden warum wir Brettspiele spielen, dann können wir sehr viel schwafeln über menschliche Interaktion und gemeinsame Erlebnisse und der Schönheit der analogen Unterhaltung in Gesellschaft. Aber was da oft verschwiegen ist der Konsum- und Luxusaspekt. Und der steht bei vielen nicht im Verhältnis zur Spielzeit. Wir alle befassen uns erschreckend viel mit Begriffen wie out of print, preorder, reviews, previews, paid preview, kickstarter, crowdfunded, eu friendly shipping, cult of the new…etc. und das alles zielt auf den Kauf eines Produktes. Wenn man 50 richtig gute Spiele besitzt und es einem wirklich um das Spielen mit Freunden geht, dann sollte es ja auch gar kein Problem sein diese 50 Spiele wöchentlich zu spielen und mal drei Jahre lang kein einziges Spiel zu kaufen. Und wenn einem das als zu schwer erscheint, dann kann man ja mal versuchen mit einer Spielesammlung von 100 Spielen zwei Jahre lang kein neues Spiel zu kaufen. Immer noch zu schwer? Vielleicht wenn man 300 Spiele hat…schafft man das ein Jahr lang mal nichts neues zu kaufen? Fühlt sich immer noch befremdlich an für viele. Und das ist der Knackpunkt bei dem Hobby. Es ist natürlich ein komplett auf dauerhafte Verstärkung durch stetigen Konsum gestütztes System. Der Dopaminschub im Hirn kommt nicht in dem Moment wo man das Spiel auf den Tisch kriegt, sondern schon vorher wenn man das Spiel kauft. Bei Kickstarter passiert die unbewusste Verstärkung sogar schon wenn man auf backen klickt. Also zwei Jahre von dem Erhalten der Ware entfernt. Da kann es wichtig sein mal sein Konsumverhalten gelegentlich kritisch zu hinterfragen. Wir sagen oft dass wir erwachsene Menschen mit verantwortungsvollen Entscheidungen sind. Aber im Grunde wird unser Hirn permanent durch Mechanismen trainiert die in dem Hobby in den meisten Fällen zum Kauf führen. Jamey Stegmaier sagt: „Hier kommt ein Spiel, das hat super krass aussehende Gebäude, die aber keine Funktion haben. Die sind nur Luxus. Und das Spiel ist super gut, aber die Reviewer dürfen jetzt noch nichts sagen. Erst am 4. September. Und dann kann man das Spiel direkt bestellen. Ihr habt aber nur drei Tage Zeit, dann hört der Preorder auf. Mein letztes Spiel war übrigens monatelang nicht verfügbar und hat dann den Spiel des Jahres Pöppel gewonnen. Also beeilt euch lieber.“ Ausverkauft in 48 Stunden. Alle machen immer ordentlich mit. Ansonsten müsste man nämlich sowas veraltetes wie Terrafroming Mars zum dritten Mal spielen. Ich finds ehrlich gesagt sehr bedenklich und etwas widerlich. Fast so schlimm wie die Tatsache dass ich immer noch keine Versandbestätigung für Tapestry bekommen hab. ;)

    • Peer

      ;-)

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