Hadara – Review

Hadara - ReviewWerbung/Bild:Amazon

Mit Hadara hat Hans im Glück ein, nach ihren Angaben, neues Zivilisationsspiel auf den Markt gebracht, welches einen leichten Einstieg bieten und schnell gespielt sein soll.

Dabei handelt es sich um ein weiteres Brettspiel von Benjamin Schwer, nach Crown of Emara, welches mir damals besser gefallen hat, als ich erwartet hatte.

Wie Hadara funktioniert, was mir daran gefällt und was nicht und was mein Fazit zu diesem Brettspiel ist, erfahrt ihr im Folgenden.

(Hinweis: Das Spiel wurde mir vom Verlag kostenlos bereitgestellt.)

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Wie gut ist Hadara? – Fazit

Bei Hadara handelt es sich um ein schnelles und gut spielbares Brettspiel.

Es ist schön gestaltet und bietet verschiedene Strategien, aber auch taktische Entscheidungen. Es gibt wenig Downtime und schnell stellt sich ein guter Flow ein.

Die Sonderaktionen der lila Karten sind interessant, allerdings gibt es hierbei auch einen gewissen Glücksfaktor am Ende.

Negativ fällt auf, dass es keine gute thematische Einbindung gibt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass eine Zivilisation entstanden ist, zumal man verschiedene Völker wild durcheinander in die eigene Auslage legt.

Auch wären Sonderfähigkeiten auf den einzelnen Tableaus schön gewesen. Alle Spieler können genau dasselbe.

Aber das stört mich alles nicht, denn ich mag die Illustrationen und die knalligen Farben. Und vor allem gibt es Abwechslung bei jeder Partie und ich habe einfach Spaß dabei. Es wächst was vor einem und man steigt in den Leisten auf. Das sieht nach Fortschritt aus.

Für mich ist Hadara ein gehobenes Familienspiel, welches bei uns in der Spielgruppe sehr gut ankam und sicher noch öfter auf den Tisch kommt.

Was ist Hadara?

Bei Hadara handelt es sich im Grunde um ein Kartensammel-Spiel, da die Karten während des Spiels die eigenen Werte steigern und am Ende des Spiels direkt und indirekt Siegpunkte bringen.

Dabei ist auch eine Prise Set Collection dabei, da es einen schönen Mechanismus gibt, der Karten günstiger macht, je mehr man von der Art bereits hat. Zudem gibt es unter anderem für Sets am Ende Siegpunkte.

Während des Spiels aber benötigen wir vor allem die Karten, um unsere 4 Werte in Einkommen, Militär, Kultur und Nahrung zu verbessern.

  • Das Geld benötigt man zum Kauf weiterer Karten und Siegpunkte-Siegel.
  • Militärstärke wird benötigt, um mit Kolonien zu kooperieren bzw. diese zu erobern. Das bringt Siegpunkte und Boni.
  • Der Kulturwert ermöglicht es Büsten zu erstellen, die Siegpunkte und weitere Boni bringen.
  • Und zu guter Letzt haben wir noch den Nahrungswert. Jeweils am Ende einer Epoche sollten wir immer genug Nahrung haben, wobei eine Nahrung für eine Karte reicht. Ansonsten müssen wir nämlich Karten abwerfen.

Es geht also darum unsere eigenen Zivilisationswerte zu verbessern, um damit Siegpunkte freizuschalten bzw. weitere Funktionen zu nutzen.

Ob Hadara ein gutes Zivilisations-Brettspiel ist, erfahrt ihr nun.

Hadara

(Hans im Glück)
Hier geht es darum eine ganze Welt mit Menschen zu bevölkern. In 3 Epochen gilt es Landwirtschaft, Kultur und Militär im Auge zu behalten. Dabei kommt unter anderem Set Collection zum Einsatz und wir werben Personen an.
Autor: Benjamin Schwer
Grafiker: Dominik Mayer, Andreas Resch
2 - 5
Spieler
ab 10
Jahren
45 - 60
Minuten
7.4 von 10
BGG Bewertung
Pos. 473
BGG Position
Ein gehobenes Familienspiel, welches bei uns in der Spielgruppe sehr gut ankam und sicher noch öfter auf den Tisch kommt.
19,99 € (-29%) *
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Hadara - ReviewWerbung/Bild:Amazon



 
39

(Like)
2019

Was ist drin?

Zuerst sieht man die schön gestaltete Box, die Zivilisationsfeeling aufkommen lässt. Dass das eher ein wenig gelogen ist, dazu später mehr.

In der Mitte liegt dann das modulare Spielbrett, welches aus 5 Teilen besteht. Dort liegt die Karten aus, die wir später kaufen werden. Durch den modularen Aufbau ist die Reihenfolge der Kartenfelder jedes mal anders. Das erinnert an Crown of Emara, wo es ebenfalls modulare Bretter gab. Einen großen Unterschied macht die Reihenfolge allerdings nicht.

Über 160 Karten sind im Spiel enthalten, unterteilt in drei Zeitalter. In der ersten Epoche spielen wir nur mit den Karten der ersten Epoche und so weiter.

Hadara - Die Karten sind schön gestaltet

Hadara – Die Karten sind schön gestaltet

Diese Karten unterteilen sich in 5 Farben. Das sind gelbe Karten (primär für das Einkommen), rote Karten (primär für das Militär), blaue Karten (primär für die Kultur) und grüne Karten (primär für die Nahrung). Darauf ist dann jeweils eine Zahl angegeben, die angibt, wie viele Schritte man auf der dazugehörigen Leiste nach vorn geht.

„Primär“ deshalb, weil es durchaus Karten gibt, die für 2 unterschiedliche Farben Schritte beinhalten.

Die 5. Kartenart hat die Farbe Lila. Dabei handelt es sich um Karten mit Sonderfähigkeiten und andere Boni. Diese bringen viel Abwechslung ins Spiel und können durchaus entscheidend für den Ausgang des Spiels sein. Die Funktionen der verschiedenen lila Karten werden in der Anleitung ausführlich erklärt.

Zudem gibt es noch Pappgeld und 10er Marken, die man hinten an seinem Tableau anlegt, wenn man in einer Leiste die Zehnergrenze überschritten hat.

Hadara - Das Geld zum Kauf von Karten

Hadara – Das Geld zum Kauf von Karten

Es gibt 5 x 5 Kolonien, wobei die Anforderungen immer höher werden, aber auch die Belohnung in Form von Siegpunkten und weitere Boni.

Hadara - Kolonien bringen Siegpunkte und Bonusschritte

Hadara – Kolonien bringen Siegpunkte und Bonusschritte

Zu guter Letzt ist noch ein Wertungsblock dabei, denn es gibt einiges zu zählen und zu rechnen.

Das alles wird in einem schönen Inlay aufbewahrt, was aber auch etwas fummelige Fächer für die Karten hat. Hier gibt es zudem noch Platz für weitere Karten. Das deutet darauf hin, dass es in einer Erweiterung eine 4.Epoche geben könnte oder weitere Karten für die 3 Epochen des Grundspiels.

So funktioniert Hadara

Im Spiel durchlaufen wir insgesamt 3 Epochen, die vom Ablauf her immer gleich aufgebaut sind.

So eine Epoche teilt sich in 2 Phasen auf. Die Übersichtkarten für die Spieler zeigen den Ablauf einer ganzen Epoche sehr anschaulich.

Phase A

In Phase A liegen auf dem Spielplan pro Kartenfarbe doppelt so viele Karten wie die Zahl der Spieler verdeckt aus. Angefangen mit dem Startspieler ziehen die Spieler jeweils 2 Karten eines Stapels. Eine davon werfen sie offen auf den Ablagestapel des betreffenden Spielfeldbereiches.

Hadara - Die Kartenauslage auf den Spielbrett

Hadara – Die Kartenauslage auf den Spielbrett

Die andere Karten können sie entweder kaufen und an die passende Stelle unter das eigene Tableau legen oder für Geld verkaufen.

Dabei kommt ein sehr schöner Mechanismus zum Tragen. Der Preis für eine Karten setzt sich aus deren aufgedruckten Kosten abzüglich der Anzahl der Karten dieser Farbe, die ich schon habe, zusammen. Kostet eine Karte also z.B. 5 Geld und ich habe bei mir schon 2 Karten dieser Farbe liegen, dann muss ich nur 3 Geld bezahlen. Das verleitet natürlich dazu, dass man sich spezialisiert.

Hadara - Auf dem Spielertableau ist einiges los

Hadara – Auf dem Spielertableau ist einiges los

Und da die Karten in den Epochen 2 und 3 teurer werden, kann es sich schon lohnen zu Beginn in 1-2 Farbkategorien mehr Karten zu holen.

Das geht solange herum, bis jeder Spieler 2 Karten jeder Farbe von den Stapeln gezogen hat und keine verdeckten Karten mehr ausliegen.

Anschließend bekommt man das eigene Einkommen, was von der Position der gelben Leiste abhängt.

Danach hat man die Möglichkeit eine Kolonie nehmen, wenn der Marker auf der eigenen roten Leiste entsprechend weit ist. Diese Kolonieplättchen haben eine Vorder- und eine Rückseite. Man kann die Vorderseite nehmen und bekommt dafür dann Geld und Siegpunkte. Man kann aber auch Geld bezahlen und das Plättchen umdrehen. Hinten sind Fortschritte auf den eigenen Leisten als Boni drauf und bei den lukrativeren Kolonien dann auch noch höhere Siegpunkte.

Als nächstes kann man eine Büste meißeln. Dafür muss man aber auf der blauen Leiste weit genug sein, da es hier ebenfalls bestimmte Grenzwerte gibt. Dabei sucht man sich einen Marker aus (der Spieler hat jeweils 2 in den 4 Farben) und legt diesen in den Bereich der Büste. Die reingelegte Marke gibt an, in welcher Leiste man ein paar Schritte vorrückt. Zudem gibt es Siegpunkte für jede Büste. Alternativ kann man auch den Marker umdrehen und statt Schritte auf einer Leiste zusätzliche Siegpunkte bekommen.

Damit ist Phase A vorbei.

Phase B

In Phase B geht es erstmal wieder damit los, dass wir Karten erhalten. Allerdings finde ich es nun interessanter, da wir vom Startspieler ausgehend die oben liegenden Karten von den Ablagestapeln kaufen können.

Wir haben hier also immer die Auswahl aus 5 Karten (außer es sind schon Ablagestapel leer). Auf diese Weise kann man sich gut spezialisieren und mehrere Karten einer Farbe kaufen.

Eine Karte können wir entwerder kaufen, wobei es auch hier wieder billiger wird, wenn wir schon Karten dieser Farbe haben. Oder wir werfen eine Karte ab und bekommen etwas Geld dafür.

Das ist eine spannende Sache, da man immer wieder zittert, ob eine bestimmte Karte noch da ist, wenn man wieder dran ist oder ob einem die Karte ein anderer Spieler vor der Nase wegschnappt. Hier kann man durchaus auch andere Spieler ärgern. Wenn man sieht, dass dem Mitspieler noch 2 Punkte bei blau fehlen, damit er eine weitere Büste meißeln kann, dann kann man ihm die letzte blaue Karte vorher wegkaufen.

Das geht solange im Uhrzeigersinn herum, bis alle Karten angeworben oder gegen Geld abgeworfen wurden.

Anschließend gibt es wieder Einkommen, man kann eine Kolonie nehmen und eine Büste meißeln.

Abschluss einer Epoche

Am Ende einer Epoche folgt dann noch die Ernährung. Dabei benötigt man mindestens so viele Schritte auf der Nahrungsleiste, wie man Karten unter dem eigenen Tableau liegen hat.

Wenn man nämlich zu wenig Nahrung hat, dann muss man so viele Karten abwerfen, wie Nahrung fehlt. Und man muss vor allem die Schritte auf den Leisten zurückgehen, die diese abgeworfenen Karten einem gegeben haben. Das tut richtig weh.

Als letzte Aktion in einer Epoche kann man silberne und goldene Siegel kaufen. Diese schalten Siegpunktmöglichkeiten frei, die durchaus interessant sind. Allerdings werden diese Siegel in jeder Epoche teurer. Dann beginnt die nächste Epoche.

Nach dem Ende der 3. Epoche endet das Spiel und man zählt die verschiedenen Siegpunkte zusammen.

Wie spielt sich Hadara?

Ich bin ja ein Fan von Zivilisationsspielen, aber bin auch nicht böse, wenn diese nicht zu lange dauern. Zumindest letzteres erfüllt Hadara, da das Spiel recht flott gespielt ist. Die einzelnen Züge laufen sehr schnell ab, wodurch es keine große Downtime gibt.

Den Ablauf des Spiels und die Möglichkeiten hat man nach der ersten Partie sehr gut verstanden, so dass es noch flotter geht. Dabei hilft zudem die gute Epochenübersicht.

Das Sammeln der Karten geht schnell und macht Spaß. Man freut sich, wenn man deutlich weniger bezahlen muss. Dennoch muss eigentlich in allen Farben Karten haben und man muss während der Partie strategische und taktische Entscheidungen treffen. Was will ich langfristig erreichen und welche kurzfristigen Ziele verfolge ich?

Der Geldmangel sorgt zudem dafür, dass man auch mal auf den Kauf einer Karte verzichten muss, was weh tut, aber nicht zu ändern ist.

Während der Partie muss man die 4 verschiedenen Leisten im Auge behalten. Man sollte keine davon komplett vernachlässigen, aber es lohnt sich durchaus 1-2 Leisten mehr zu steigern, als die anderen.

Nach meiner Erfahrung von Partien mit 3, 4 und 5 Spielern spielt die Spieleranzahl keine große Rolle. Nur bei 2 Spielern könnte es noch taktischer werden.

Kartenglück

Was uns aber auch aufgefallen ist, die Karten sind nicht alle gleich gut. Diese beinhalten ja Boni und Siegpunkte was meist auch gut ausgeglichen ist. Allerdings sind manche lila Karten schon stärker oder schwächer als andere.

So gibt es insgesamt 4 lila Karten mit dem Bonus, das man für jede gelegte und alle kommenden Karten dieser Farbe, einen Schritt mehr auf der betreffenden Leiste vorgehen kann. Das ist für gelb, rot und blau sehr nützlich, für grün aber weniger. Denn während jeder weitere Schritt bei gelb z.B. mehr Einkommen bringt, bringen weitere Nahrungsschritte nichts. Man hat nichts davon, wenn man in der Nahrungsleiste weiter vorn ist.

Es gibt auch eine lila Karte, die für eine Leiste pro Schritt einen Siegpunkt bringt, statt wie standardmäßig einen halben Siegpunkt pro Schritt. Das verdoppelt also die Punkte einer Leiste und wer das Glück hat und diese Karte zieht, ist auf jeden Fall bei der Endabrechnung vorn dabei.

Die lila Karten wirken also vereinzelt etwas unausgeglichen, aber das hält sich noch im Rahmen. Es war nie allein entscheidend in unseren Partien.

Auf jeden Fall steht man ständig von interessanten Entscheidungen, welche Karte man sich holt oder ob man eine abwirft. Zudem muss man auch eine gewisse Strategie über die ganze Partie fahren und darf sich nicht in zu viele Baustellen verzetteln.

Kolonien, Interaktion, Büsten

Der Zufall bei den Kolonieplättchen ist zudem nicht zu unterschätzen. Während die ersten 3 Kolinieplättchen (von 5) noch vorn und hinten dieselbe Siegpunktzahl drauf hat, ist das bei den letzten beiden nicht der Fall. Hier kann man am Ende des Spiels Glück oder Pech haben, wie viele Siegpunkte eine Kolonie bringt.

Interaktion zwischen den Spielern gibt es nur beim Nehmen der Karten in Phase 2. Da kann man durchaus einem Gegner ein wenig schaden, aber dennoch hält sich die Interaktion insgesamt sehr in Grenzen.

Die Büsten bringen dagegen verlässlich Punkte und man kann zudem sehr gut entscheiden, ob man Schritte auf einer Leiste oder zusätzliche Siegpunkte haben möchte. Kolonien sind da deutlich zufälliger.

Zu nah an 7 Wonders?

Übrigens wurde von anderen Spielern, Bloggern, YouTubern und Co. immer wieder der Vergleich zu 7 Wonders angebracht. Ich kann diesen Vergleich persönlich nicht wirklich nachvollziehen.

Ja, man sammelt Karten vor sich und ja, die machen später Karten günstiger (bzw. ermöglichen sie erst bei 7 Wonders). Aber es gibt hier kein Drafting und man sammelt zwar Karten, aber keine verschiedenen Ressourcen, sondern bekommt nur einen Rabatt beim Kaufen.

Die 4 Leisten sind was ganz anderes, es gibt eine Ernährungsphase und auch sonst erinnert nichts an das großartige 7 Wonders. Ich weiß nicht wirklich, wo dieser Vergleich herkommt, aber in meinen Augen passt er nicht.

Hadara ist in meinen Augen eigenständig genug, hat schöne Mechanismen, aber leider eine schwache thematische Einbindung.

Hadara (Hans im Glück)

Autor: Benjamin Schwer
Mechaniken: Drafting, Set Collection
Spielidee 9 / 10
Qualität 8 / 10
Zugänglichkeit 8.5 / 10
Spielspaß 9 / 10
Preis/Leistung 8 / 10
8.5

Vorteile

  • kurzweilige und gute Mechaniken
  • deutliche Farbwahl sorgt für gute Übersicht
  • verschiedene Strategien zum Sieg
  • wenig Downtime

Nachteile

  • Thema kommt nur bedingt rüber
  • ein gewisser Glücksfaktor durch Kartenziehen
Ein gehobenes Familienspiel, welches bei uns in der Spielgruppe sehr gut ankam und sicher noch öfter auf den Tisch kommt.
Live-Streams auf Twitch

1 Kommentar

  1. Andreas

    Wir hatten es ausgeliehen und wieder zurück geschickt.

    Wer keine guten/passenden lila Karten kriegt hat keine Chance. Viel zu langer Aufbau und Abbau für das, was es bietet.

    Aber, wenn man es spielt, dann läuft es sehr fluffig und lässt sich gut runterspielen. Man kann anderen auch etwas in die Parade fahren und Karten verkaufen, die sie haben wollten.

    Wenn jemand anderes es auf- und wieder abbaut, bin ich gerne dabei.

    6 von 10

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