Als großer Geschichts- und Napoleon-Fan bin ich bei Gamefound auf die Kampagne für Battles of Napoleon: Volume I – EYLAU 1807 vom Verlag Sound of Drums gestoßen.

Da dieser aus der Schweiz kommt habe ich die Gelegenheit genutzt und ein Interview mit dem Gründer geführt, in dem es um die Entstehung des Verlags, aktuelle Spiele und die Zukunft geht.

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Antike Zivilisationen, Napoleon und die Französische Revolution

Sound of Drums ist für CoSim- und Wargame-SpielerInnen ein sehr interessanter Verlag, der spannende Spiele veröffentlicht hat.

Im Folgenden erfährst du, wie der Verlag entstanden ist, wie es zu den ersten Spielen von Sound of Drums kam und was daran das Besondere ist.

Zudem gibt es unter anderem auch einen Ausblick auf die Zukunft.

(die Fotos sind vom Verlag)

Hallo Uwe. Bitte stell dich kurz vor.

Vollblutspieler :-) mit großer Leidenschaft für Spiele mit historischem Hintergrund und es darf ruhig episch sein.

Wie bist du zum Brettspiel-Hobby gekommen und was waren deine ersten Brettspiel-Erfahrungen?

Ich bin früh mit Risiko, Stratego und Schach in Berührung gekommen und hatte schnell Lust auf „mehr“. Mehr Historie, größere Spiele, mehr Komplexität. Ich bin klassischer „hex and counter wargamer“ geworden.

Warum hast du dann einen Verlag gegründet und warum heißt dieser Sound of Drums?

Ich habe ab 1991 für verschiedene französische Verlage (Eurogames, Jeux Descartes u.a.) gearbeitet und 1996 meinen eigenen Verlag und Vertriebsfirma Pro Ludo gegründet. Wir haben viele schöne Spiele verlegt (u.a. Tempus von Martin Wallace und Markt von Alturien von Wolfgang Kramer) und erfolgreiche Spiele im Vertrieb (u.a. Zum um Zug, Werwölfe von Düsterwald) und habe diesen im Jahr 2006 verkauft.

Das seltsame war, der Erfolg hat mir etwas den Spaß am „Spielen“ verleidet. Ich war plötzlich Manager und hatte zu wenig Kontakt zur Basis und Spiele waren plötzlich nur noch Produkte. Das war, als ob ich meine Seele verkauft hätte. Die Leidenschaft war weg. Ich habe die folgenden Jahre verschiedene Unternehmungen gegründet und anschließend im Sportbereich gearbeitet.

Das Thema „Spiel“ hat mich natürlich nie losgelassen. Mit Pro Ludo konnte ich nie die Spiele verlegen, die ich gerne gespielt hätte. Vor drei Jahren kam die Idee, genau dies zu tun: Spiele mit historischem Hintergrund, epische Strategiespiele. Dem Klang der Trommeln (sound of drums) folgen Armeen seit vielen Jahrhunderten in ferne Länder, an unbekannte Küsten.

Mit Battles of Napoleon: Volume I – Eylau 1807 ist gerade erfolgreich ein Crowdfunding gelaufen. Wie waren dabei deine Erfahrungen?

Das Schöne an einem Spiel wie Eylau 1807 ist, dass es ein klares Zielpublikum gibt und man etwas leichter interessierte Spieler erreicht.

Napoleon - Sound of Drums

Die Kampagne lief überragend und das Spiel ist das erste in einer Serie, worauf ich mich sehr freue.

Battles of Napoleon: Volume I – EYLAU 1807

( Sound of Drums)
Umfangreiche und historisch genaue Schlachten in der Zeit von Napoleon. Mit über 1.100 Countern ist das Spiel wirklich episch.
Autor: Uwe Walentin
Grafiker: keine Angabe
2
Spieler
ab 14
Jahren
180 - 720
Minuten
9 von 10
BGG Bewertung
-
BGG Position
Als Napoleon Fan finde ich das Spiel sehr interessant, aber es ist mir doch zu komplex.
Bild: Verlag



 

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2023

Warum setzt du generell auf Crowdfunding und speziell auf Gamefound?

Leider hat Crowdfunding etwas seine „Seele“ und den Ursprungsgedanken verloren. Viele etablierte Verlage nutzen diese Plattformen und verdrängen kleinere Verlage oder Ein-Mann-Unternehmungen. Die Idee „mit Null Kapital eine Idee zu präsentieren und dafür Unterstützer zu finden“, funktioniert nicht mehr ohne, dass man vorher eine entsprechende Summe Geld für Werbung, Samples etc. in die Hand nimmt. Daher ist für mich Crowdfunding leider auch nur noch Teil eines Marketingkonzepts.

Wir haben uns für Gamefound entschieden, weil andere Plattformen, wie Kickstarter, zwar sicher eine andere Präsenz und einen größeren Bekanntheitsgrad besitzen, der Support von Gamefound und die Eingrenzung auf Spielinteressierte ist für uns ausschlaggebend gewesen.

Bald startet 1793: Patriots & Traitors, das ich sehr spannend finde. Kannst du dazu etwas erzählen?

In dieses Spiel bin ich verliebt. Ein wunderbares Design von Jason St. Just. Ein wunderbares Setting: Frankreich im Jahr 1793, die Revolution ist am Scheideweg.

An den Grenzen stehen Armeen der alten Monarchien, König Ludwig XVI sitzt im Gefängnis, Gegenbewegungen im ganzen Land. Fünf Fraktionen versuchen sich gegeneinander durchzusetzen.

Jason hat auf spielerische Weise so viel Historie in das Spiel gepackt. Eine wunderbare Art und Weise, etwas über die Französische Revolution zu erfahren.

1793: Patriots & Traitors

(Sound of Drums GmbH)
Mitten in der französischen Revolution im Jahr 1792 nutzen wir Multi-Use-Cards, um Einfluss zu gewinnen und gemeinsam feindliche Armee davon abzuhalten, Paris zu erreichen.
Autor: Jason St.Just
Grafiker: Marc von Martial
1 - 5
Spieler
ab 12
Jahren
30 - 120
Minuten
8 von 10
BGG Bewertung
-
BGG Position
Spannendes Setting und liebevolle Illustrationen. Bin sehr gespannt darauf.
Bild: Verlag



 
12

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2023

Was ist das Besondere an 1793: Patriots & Traitors und wer sollte sich diese Kampagne anschauen?

Jason hat zwei Designkonzepte miteinander verknüpft: „Card Driven Game“ mit 5 asymmetrischen Fraktionen. Jede Fraktion verfolgt unterschiedliche Spielziele, aber gemeinsam müssen sie gegen die äußeren und inneren Feinde der Revolution vorgehen. Einfach herrlich. Empfehlen würde ich das allen Spielern, die gerne CDG spielen, und asymmetrische Parteien mögen. Zudem gibt es eine Solo- und Zweispielervariante.

Wir haben dem Spiel richtig viel historisches Begleitmaterial beigefügt, Karten, zu jeder Persönlichkeit eine kleine Biographie und jede Menge „unknown facts“ und Anekdoten. Gestaltet wird das Spiel von dem fantastischen Art- und Graphikdesigner Marc von Martial. Also rundherum eine ganz tolle „Packung“.

Ganz besonders an dem Spiel ist, dass sich der Spielplan und die Spielregeln durch „Gesetze“ im Verlaufe der Partie ändern. Der Spielplan ist „double layered“.

Wie viel Arbeit und Zeit von dir steckt in so einem Spiel, das ja von einem externen Autor stammt?

„Eigentlich“ war das Spiel von Jason „fertig“ und hätte direkt für eine Veröffentlichung umgesetzt werden können. Aber wir wollten aus diesem Juwel etwas ganz Besonderes machen: Die Spielkarten in Tarotkartengröße, eine „double layered“ Spielplan, die Holzspielsteine individualisieren und jede Menge extra Material anbieten.

Und mein besonderes Steckenpferd sind Regeln. Der Einstieg zu einem Spiel steht und fällt meiner Meinung nach mit der Regel. Wir haben einen Ansatz, der Farben, Spielmaterialien, Symbole, Regeln so miteinander verknüpft, dass das Erlernen einer Spielregel mit viel Intuition vonstatten geht. Viele Regeln werden durch „notes“ (historischer oder spieltechnischer Art) erläutert, die Struktur der Regel hat einen roten Faden. Meine Hoffnung ist, dass das Lesen unserer Regeln sogar Spaß macht.

Insofern bedeutet dies, dass wir bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ein komplettes Jahr lang sehr viel Arbeit in das Projekt stecken.

Zudem hast du in deinem Verlag die Reihe History of the Ancient Seas veröffentlicht. Was hat es damit auf sich?

History of the Ancient SeasIch habe schon immer von dem ultimativen Civ-Building Spiel geträumt. Für mich war klar, ich wollte es episch, interaktiv, innovativ. Es gibt ja einige großartige Spiele in dieser Gattung. Was kann man da noch bringen, was „neu“ ist?

Was wir getan haben: Zu aller Epik (siehe großer Spielplan MARE NOSTRUM und ca. 500 Holzspielsteine) haben wir den sogenannten Action Cycle entwickelt.

Dieser ist taktisch eine schöne Herausforderung und führt zu sogenannten Mini-Impulsen und quasi Null-Downtime. Alle Spieler sind immer am Geschehen beteiligt, weil die gewählten Aktionen auf jeden Spieler Auswirkung haben.

History of the Ancient Seas - Sound of Drums

Die Spielreihe ist im Wesentlichen eine Art Siedler von Catan für Fortgeschrittene, aber mit deutlich mehr Interaktion und der Möglichkeit, dem Gegner auch etwas wegzunehmen.

Spannend an dem Spiel sind die verschiedenen möglichen Strategien, um das Spiel zu gewinnen. Setzte ich mehr auf Entwicklung meines Reiches? Auf territoriale Ausdehnung? Baue ich Monumente?

History of the Ancient Seas I: HELLAS

(Sound of Drums)
Antike Zivilisationen im Mittelmeerraum ist hier das Thema. Athen oder Sparta führen wir in diesem Spiel an und wir haben die Auswahl unter 8 Aktionen.
Autor: Karl Hausser
Grafiker: Marc von Martial
1 - 2
Spieler
ab 14
Jahren
120 - 360
Minuten
7.8 von 10
BGG Bewertung
-
BGG Position
Interessantes Crowdfunding-Projekt, zumal es noch 2 weitere Zivilisations-Boxen gibt.
Bild: Verlag



 
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2023

Es gibt 3 Teile und 3 Erweiterungen? Was ist davon für wen gedacht?

Ich bin großer Fan von Civ-Building Spielen. Was mich meist etwas gestört hat, egal, welches Spiel dieser Gattung man nimmt, sie sind meist für 2-6 Spieler ausgelegt und eine Partie zu zweit fühlt sich dabei immer so an, dass man einen Ferrari nur im zweiten Gang fahren darf, weil nur ein Teil des Spielbrett genutzt wird oder, wenn man zu 5 oder 6 spielt, fehlt mir die Interaktion unter allen Spielern. Die allermeisten Designs sind ja so ausgelegt, dass die Spieleranzahl möglichst alle Konstellationen abdeckt. Mir persönlich geht das aber meist etwas an Ambiente und Spielspaß verloren.

Wir haben mit der Reihe etwas ganz Neues versucht: Eine Serie, deren Spiele entweder für 2 Spieler (HELLAS), 3 (DIES IRAE) oder 5 Spieler (MARE NOSTRUM) ausgelegt ist.

History of the Ancient Seas II: DIES IRAE

(Sound of Drums)
Das Persische Reich, griechische Stadt-Staaten und das Pharaonen-Reich in Ägypten können wir in diesem Teil dieser Spieleserie mit bis zu 3 Personen spielen.
Autor: Karl Hausser
Grafiker: Marc von Martial
1 - 3
Spieler
ab 14
Jahren
120 - 360
Minuten
9.5 von 10
BGG Bewertung
-
BGG Position
Nüchterne Gestaltung, aber sehr umfangreiches Spielerlebnis.
Bild: Verlag



 
2

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2023

Jedes Spiel mit einem ganz eigenen Setting aber denselben Grundregeln. Die meisten Spieler haben ja eine feste Gruppe oder einen (1) festen Spielpartner. Im letzten Fall z.B., wieso sollten sich zwei Spieler, die regelmäßig miteinander zu zweit spielen, ein Spiel zulegen, dass seine ganze Würze erst dann erreicht, wenn man in Vollbesetzung spielt? Nehmen wir das klassische „Civilization“ von Tresham. Kann man schon zu zweit spielen. Macht das Spaß, auf nur einem kleinen Ausschnitt auf der Karte zu spielen? Mir persönlich eher nicht.

History of the Ancient Seas III: MARE NOSTRUM

(Sound of Drums)
Das Römische Reich, Karthago griechische Stadt-Staaten, Persien und Ägypten können in diesem großen Zivilisationsspiel gespielt werden.
Autor: Karl Hausser
Grafiker: Marc von Martial
3 - 5
Spieler
ab 14
Jahren
180 - 720
Minuten
9 von 10
BGG Bewertung
-
BGG Position
Für große Runden mit vielen Spielern geeignet.
Bild: Verlag



 
2

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2023

Warum gleich drei Erweiterungen? Nun, wie jeder Spieledesigner/Entwickler habe auch ich die Tendenz, viel (oder zu viel) in ein Spiel reinpacken zu wollen. Die Spiele der Serie sind an sich schon recht üppig ausgestattet und der Anspruch ist so auf einem Level, dass ich sage, packen wir mehr rein, dann wird es ein „Freakspiel“ und wird die meisten Spieler erst mal abschrecken. D.h. wir haben uns bei den Grundspielen auf die wesentlichen Elemente beschränkt.

Mit den günstigen Erweiterungen bieten wir je nach Vorliebe der Spieler Möglichkeiten an, noch mehr Variabilität ins Spiel zu bringen: Bei New Markets werden die Handelswaren offen oder verdeckt und auch in einer anderen Zusammensetzung auf dem Spielplan verteilt. Die Spieler brauchen für die Entwicklung in den verschiedenen Bereichen bestimmte Handelswaren und richten danach ihre Pläne bzgl. Ausbau Handelsnetz aus. Durch die zufällige Verteilung entsteht für jedes Partie eine andere Startvoraussetzung.

History of the Ancient Seas: Expansion I – New Markets

(Sound of Drums)
Erweiterung für das antike Zivilisationsspiel mit der die Ressourcen im Spiel variable verteilt werden können.
Autor: Karl Hausser
Grafiker: Marc von Martial
2 - 5
Spieler
ab 14
Jahren
120 - 360
Minuten
-
BGG Bewertung
-
BGG Position
Erweiterung für mehr Abwechslung im Spiel.
Bild: Verlag



 

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2023

Barbarians & Pirates repräsentieren eine NPF (non-player-faction), die von jedem Spieler aktiviert werden können, um die Mitspieler mächtig zu ärgern. Aber frei nach Goethe „die Geister, die ich rief…“ können sich die Piraten und Barbaren aber auch gegen den Spieler wenden, der sie zunächst aktiviert hat.

History of the Ancient Seas: Expansion II – Barbarians & Pirates

(Sound of Drums)
Barbaren und Piraten bringt diese Erweiterung mit. Diese sind AI-gesteuert und fordern die Spieler heraus.
Autor: Karl Hausser
Grafiker: Marc von Martial
2 - 5
Spieler
ab 14
Jahren
120 - 360
Minuten
-
BGG Bewertung
-
BGG Position
Neue Herausforderungen mit dieses Zivilisationsspiel.
Bild: Verlag



 

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2023

Mit Nww Armies bieten wir den Spielern, die es gerne etwas taktischer haben wollen, die Möglichkeit des verdeckten Spiels, d.h. die Flotten und Armeen sind in ihrer Stärke unbekannt. Der „Look“ der Spiele ändert sich dadurch auch vollkommen.

History of the Ancient Seas: Expansion III – New Armies

(Sound of Drums)
Armee-Blöcke bringt diese Erweiterung mit. Damit kann man nun auch mit Fog of War spielen.
Autor: Karl Hausser
Grafiker: Marc von Martial
2 - 5
Spieler
ab 14
Jahren
180 - 360
Minuten
-
BGG Bewertung
-
BGG Position
Wer realistischere Partien möchte, greift zu dieser Erweiterung.
Bild: Verlag



 

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2023

Wie findest du den Trend zum Solo-Modus?

Mit das schönste am Spielen ist für mich der soziale Aspekt. „Zusammen spielen“, „zusammen“ ein Spiel, ein Design zu entdecken und dabei über das Spiel zu reden, Strategien zu erörtern. Insofern finde ich den Trend etwas schade.

Aber dem Trend muss man auch Rechnung tragen. Ich hatte das große Glück, dass Gottardo Zacchani angeboten hat, für die Serie einen Solo-Mode zu entwickeln. Ich selbst wäre damit überfordert gewesen. Ein schöner Nebeneffekt bei der Entwicklung war dann, dass der Solo-Bot für alle drei Spiele angewendet werden kann und somit DIES IRAE auch zu zweit bzw. MARE NOSTRUM auch zu viert gespielt werden kann.

Mit den optionalen Regeln „The King is dead“ gibt es zusätzlich sogar die Möglichkeit eine Fraktion durch eine „statische Konstellation“ zu repräsentieren. Das verringert die Anzahl der benötigten Spieler noch mal um eins.

Am Ende dieser langjährigen Reise entstand eine „epische“ Reihe, die unendlich viele Variationen und enorm viel Abwechslung bietet.

Hast du schon Pläne für dein nächstes Spiel?

Oh ja. Neben Spielen von Jason St. Just haben wir eine super spannende Reihe von dem kanadischen Autor Carl Paradis.

Die Napoleonische Serie werden wir mit Quatre Bras fortsetzen und ich habe zwei weitere eigene Designs auf dem Tisch: Wenn HOTAS (History Of The Ancient Seas) gut angenommen wird, werden wir Roma Victoria Semper anbieten.

Basierend auf den Mechanismen der Reihe quasi der 4. Teil. Diesmal aber die Römer in Gallien. Kein Civ-Building Spiel, sondern ein Spiel mit einem klaren Diplomatie- und Mehrheitenbeschaffungscharakter.

Und wir arbeiten im Moment an einem weiteren epischen Spiel, das in der Renaissance in Europa spielt: Kein Gott – Kein König. Höchst interaktiv, einfache Mechanismen, die in ihrer Kombination recht anspruchsvoll für den Spieler sind. Asymmetrische Fraktionen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Zielen, die aber gemeinsam die Ausbreitung des Osmanischen Reiches verhindern müssen. Und mit einem ganz neuen Aktionsmechanismus, der mir in zumindest so in dieser Form noch nirgend begegnet ist. Wie der angenommen wird, darauf freue ich mich am meisten.

Zum Schluss würde mich noch interessieren, was deine aktuellen Lieblingsspiele sind.

Haha, Fangfrage. :-)

Eigentlich immer das nächste Spiel, welches wir veröffentlichen. Aber Spaß beiseite, Kein Gott – Kein König ist aktuell mein Lieblingsspiel, weil ich mich sehr intensiv damit beschäftige und wir haben sehr oft Roots und Maria auf dem Tisch.

Danke für das Interview

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